Tägliche Andachten

March 18

Kein Grund, sich zu fürchten

Gloria Copeland
Er selbst hat gesagt: "Ich will dich nicht verlassen noch versäumen." Also dass wir getrost sagen mögen: "Der Herr ist mein Helfer; ich fürchte mich nicht! Was können mir Menschen tun?"

Menschenfurcht ist heutzutage ein vordergründiges Problem im Leib Christi. Sie hält uns davon ab, jene Dinge zu tun, die Gott uns zu tun aufträgt. Statt Ihm einfach zu gehorchen, verleitet sie uns zur Frage: “Was werden die Leute von mir denken, wenn ich das tue? Was wird geschehen, wenn ich dieser Person gebiete, aus ihrem Rollstuhl aufzustehen und sie steht nicht auf? Wie stehe ich da, wenn ich für Wohlstand glaube und pleite gehe? Hast Du Dir das schon einmal überlegt, Gott? Ich werde dabei sicher nicht allzu gut aussehen, oder?”

Wenn du je so gedacht hast, dann möchte ich dir etwas sagen: Es ist egal, wie du dastehst! Was zählt, ist, dass du Gott gehorsam bist. Wenn es darum geht, Gott zu gehorchen, dann zählt dein persönliches Ansehen nicht und je schneller du dieses vergisst, umso besser wirst du dastehen.

Aber weißt du, was das Paradoxe ist? Wenn du das erst einmal praktizierst, dann wird dein Ansehen nur besser! Es ist eine komische Sache. Wenn du dieses Bestreben, dein Ansehen zu verteidigen, ablegst, dann wird es sich verbessern. Warum? Weil dann, wenn dich Leute beobachten, sie statt des kläglichen Bildes, das du von dir selbst hast, das Bild des Herrn Jesus aus dir hervorscheinen sehen.

Lege also diese alte Menschenfurcht beiseite und entwickle stattdessen ein Gott-Bewusstsein. Höre auf damit, von Menschenfurcht dominiert zu werden und beginne, vom Glauben an das, was Jesus alles zu tun vermag, motiviert zu werden.

Schließlich hat Er verheißen, dich nie zu verlassen oder zu versäumen. Strecke dich danach aus und halte es fest. Glaube es. Handle danach. Wenn du das erst einmal praktizierst, wirst du feststellen, dass es wirklich nichts mehr gibt, wovor du dich fürchten musst!

Heiligschriftstudium: Römer: 8:29-39

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