Tägliche Andachten
Rede wie Gott
Jesus sagte nicht: “Wenn jemand wegen dieses Berges zu Gott spräche.” Er sagte, dass wir direkt zum Berg das gewünschte Endresultat sprechen sollen.
Aus weltlicher Sicht klingt das töricht. Aber 1. Korinther 1:27 erklärt, dass Gott das Törichte der Welt auserwählt hat, um die Weisen zuschanden zu machen. Es wird für die Welt immer töricht klingen, wenn ein Christ so redet, als sei das, was Gott verheißen hat, schon Wirklichkeit, besonders, wenn jene Verheißungen den natürlichen Gegebenheiten in unserem Umfeld zu widersprechen scheinen. Aber wenn du den Feind besiegt halten möchtest, dann ist dies jene Art des Redens, die du lieber praktizieren solltest!
Die Bibel sagt, dass Gott selbst auf diese Weise redet. In Römer 4:17 heißt es: “Er, der dem ruft, was nicht ist, als wäre es da.” Gott erwartet nicht, dass sich Umstände verändern, bevor Er spricht. Er veranlasst sie, sich zu verändern, weil Er spricht. Du kannst dasselbe tun, wenn du deine Worte in Übereinstimung mit Seinen Worten bringst und sie mit deinem Mund im Glauben aussprichst.
“Aber was, wenn nicht gleich etwas geschieht?” wirst du fragen. “Was, wenn sich die Umstände nicht sogleich verändern?” Als Jesus in Markus 11:14 zum Feigenbaum sprach, ging Er nicht zurück, um zu überprüfen, ob etwas mit dem Baum geschehen sei. Nein, nachdem Er gesprochen hatte, betrachtete Er es als erledigt.
Folge Seinem Beispiel. Lasse deinen Glauben sprechen. Stimme mit Gottes Wort überein!
Heiligschriftstudium: Markus 11:12-23