Tägliche Andachten

January 28

Sei kein steiniger Boden

Kenneth Copeland
Gleicherweise, wo auf steinigen Boden gesät wurde, das sind die, welche das Wort, wenn sie es hören, alsbald mit Freuden aufnehmen; aber sie haben keine Wurzel in sich, sondern behalten es nur eine Zeit; hernach, wenn Trübsal oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, nehmen sie alsbald Anstoß.

Es scheint, dass es dieser Tage einen Überfluss an “Steiniger-Boden-Christen” gibt. Zunächst sind sie vom Wort Gottes begeistert. Sie hören zum Beispiel eine Botschaft über Wohlstand, gehen nach Hause und sagen: “Halleluja! Ich werde Wohlstand erlangen, in Jesu Namen!” Aber dann funktionieren die Dinge irgendwie nicht so, wie sie sich das vorgestellt haben.

Ihr Bankguthaben verdoppelt sich nicht über Nacht. Sie erleben einige Enttäuschungen. Sie erfahren etwas Kritik. Und dann, bevor du es merkst, ist ihr Glaube dahingewelkt.

Wenn du nicht möchtest, dass dir dies widerfährt, dann entscheide dich gerade jetzt, es nicht zuzulassen, durch harte Zeiten besiegt zu werden. Entscheide dich, dem Wort auch dann anzuhangen, wenn Bedrängnis und Verfolgung kommen, weil sie, das kann ich dir versichern, kommen werden.

Wenn du dich entscheidest, im Glauben zu wandeln, entledigst du dich dadurch nicht gleichzeitig aller Versuchungen. Aber du lernst, sie zu überwinden.

Wenn du das Wort Gottes in dein Herz hineinlässt, dann lernst du mehr über den Teufel, als du je wissen wolltest, weil er sein Bestes tun und alles einsetzen wird, um das Wort in dir unfruchtbar zu machen. Er wird versuchen, dich jedes Mal, wenn du umkehrst, durcheinander zu bringen. Du wirst Probleme haben, aber der Unterschied ist jetzt der, dass du die Antwort hast – das Wort Gottes.

Doch wie dem auch sei, Gott sei Dank dafür, dass du durch Christus Jesus die Macht hast, ihn zu überwinden. Wenn er dir Enttäuschungen und Probleme in den Weg legt, brauchst du nicht umzukippen und dich niederwalzen zu lassen. Kämpfe einfach den guten Kampf des Glaubens, bis du gewonnen hast.

Bestimmt wirst du manchmal niedergeschlagen werden. Aber wenn das geschieht, dann stehe wieder auf und sage: “Siehst du, Teufel, ich lasse mir das Wort nicht aus meinem Herzen stehlen. Es ist in mir und ich sinne darüber nach. Ich bekenne es mit meinem Munde und ich handle danach, bis Gottes Segnungen mich überwältigen. Wenn du es nicht glaubst, dann warte es einfach ab!”

Wenn du diese Haltung einnimmst, dann wird der Teufel keinen “Steinigen-Boden-Christen” aus dir machen können, ganz egal, womit er es versucht!

Heiligschriftstudium: 2. Korinther 4:6-18

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